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Das sind die 5 Ziele von Cyberangriffen

Das sind die 5 Ziele von Cyberangriffen

Hacker und Cyberkriminelle haben die unterschiedlichsten Angriffsmethoden entwickelt. Bei hunderttausenden neuen Schadprogrammen pro Tag beginnt man die fast unvorstellbare Menge an verschiedenen Cyberbedrohungen zu begreifen. Ihre IT Sicherheit muss Sie gegen all diese Gefahren schützen können! Auch wenn die Angriffsmethoden sehr stark variieren, können wir die Motive bzw. Ziele von Cyberangriffen auf 5 wesentliche beschränken. Möchten Sie Ihr Unternehmen mit einer guten IT Sicherheit ausstatten, lohnt es sich also auf jeden Fall, diese zu kennen.

 

Das Hauptziel von Cyberattacken – Ihre Unternehmensdaten!

Die bereits erwähnten wesentlichen 5 Ziele von Cyberangriffen lassen sich wiederum in zwei Kategorien unterteilen. Bei drei der fünf Ziele spielen Ihre Daten die Hauptrolle. Die drei Ziele sind nämlich:

  • Datendiebstahl,
  • Datenmissbrauch und
  • Datenmanipulation.

Übrig bleiben dann noch die Ziele, die Kontrolle über Ihre Geräte zu übernehmen und Ihre Systeme zu destabilisieren. Lassen Sie uns zuerst einen Blick auf die Angriffe auf Ihre Daten werfen.

 

Datendiebstahl:

Ich brauche nicht extra zu erwähnen, welcher Schaden einem Unternehmen entsteht, wenn dessen Daten in die falschen Hände gelangen. Geheime Produktionspläne, Rezepturen oder andere essentielle Daten, auf denen der Erfolg eines Betriebes beruht, haben natürlich direkte Schäden zur Folge, wenn sie veröffentlicht werden bzw. der Konkurrenz zugänglich werden. Doch seit der Datenschutz-Grundverordnung stellen Kunden- oder Mitarbeiterdaten Ihres Unternehmens eine ebenso große wenn nicht gar größere Bedrohung dar. Denn wenn Sie es versäumt haben, diese personenbezogenen Daten ordnungsgemäß zu schützen, drohen neben Reputationsverlust oder Kundenverlust auch noch die erheblichen Bußgelder im Rahmen der Datenschutz-Grundverordnung. Ein Cyberkrimineller kann also mit einem geschickt durchgeführten Datendiebstahl ein gutes Geschäft machen, indem er Sie erpresst oder Ihre Daten eventuell verkauft.

 

Datenmissbrauch:

Im Grunde genommen geht Datenmissbrauch oft Hand in Hand mit einem Datendiebstahl. Datenmissbrauch beschreibt zunächst einmal nur die Zweckentfremdung der Daten. In der Regel geht dem jedoch ein Datendiebstahl oder eine Täuschung voraus. Das beste Beispiel hierfür ist ein Angriff per Phishing-Mail mit dem Ziel, einen unvorsichtigen Nutzer auf eine gefälschte Webseite zu locken, auf der er zum Beispiel seine Online-Banking Daten eingibt. Ist der Datendiebstahl gelungen, kann der Cyberkriminelle dann diese Daten missbrauchen, um sich Zugang zu Bankkonten oder oft auch Konten von Onlineshops verschaffen und diese für seine Zwecke missbrauchen. Oft werden diese Daten auch im Darknet zum Kauf angeboten.

 

Datenmanipulation:

Die wohl gefährlichste und verheerendste Art Ihren Daten zu schaden! Denn anders als beim Datendiebstahl und Datenmissbrauch geht bei einer Datenmanipulation die Integrität Ihrer gesamten Daten verloren. In anderen Worten: Sie können Ihren eigenen Daten nicht mehr trauen! Ein Beispiel: eine winzige Änderung an Ihren Forschungsdaten kann, wenn Sie überhaupt entdeckt wird, enorme Kosten verursachen, weil die Daten nun praktisch nutzlos sind. Ganz abgesehen von den Folgen, die entstehen, wenn mit manipulierten Daten eine Produktionsserie gestartet wird. Ausschuss und geschädigte Kunden können ein Unternehmen an den Rand der Existenz bringen. In der Regel kann niemand wissen, welche Daten genau manipuliert wurden und welche noch brauchbar sind. Sollten es Forschungs- und Entwicklungsdaten sein, kann damit die Arbeit der F&E Abteilung der letzten Jahre vernichtet werden. Auch diese Methode können Cyberkriminelle einsetzen, um ein Unternehmen zu erpressen. Man will es zwar nicht hoffen, aber es ist auch denkbar, dass Cyberkriminelle im Auftrag fremder Mächte handeln und durch Datenmanipulation Konkurrenzschädigung betreiben sollen. (Man könnte das auch mit Wirtschaftsförderung im eigenen Interesse nett umschreiben).

 

Cyberangriffe zur Übernahme der Kontrolle Ihrer Systeme

 

Kontrollübernahme:

Wenn Cyberkriminelle es schaffen sich Zugang zu Ihrem Netzwerk bzw. zu Ihren Geräten zu verschaffen, können sie diese für Ihre eigenen Zwecke missbrauchen. Ein gutes Beispiel hierfür ist Stromdiebstahl oder Cryptojacking. Beim Cryptojacking werden auf Ihre Kosten Kryptowährungen geschürft, was sich bei den enorm aufwändigen Berechnungen schnell bei den Stromkosten bemerkbar macht. Oder der Angreifer verkauft z.B. Ihren PC an einen anderen Cyberkriminellen der dann mit dem „gemieteten Botnetz“ ein Angriff ausführen kann.

 

Denial-of-Service Attacken:

Denial-of-Service beschreibt eine Angriffstechnik, bei der das Ziel ist, ein System oder einen Dienst so zu attackieren, dass die Verfügbarkeit leidet bzw. das System komplett ausfällt. Beispielsweise können so Unternehmenswebseiten angegriffen werden, die dann nicht mehr verfügbar sind oder im Falle eines Onlineshops in kurzer Zeit erhebliche Umsatzeinbußen zur Folge haben. Der daraus resultierende Reputationsverlust bzw. die Verärgerung der Kunden oder Lieferanten kommt dann noch erschwerend hinzu.

 

Fazit

Auch wenn Hackerangriffe in Ihrer Art und Durchführung stark variieren, lassen sich die Ziele und Motive der Cyberkriminellen herunterbrechen. Ein begehrtes Ziel sind natürlich Ihre Daten, aber auch Ihre Systeme und Geräte liegen im Interesse der Hacker. Doch man kann es den Cyberkriminellen natürlich zumindest sehr schwer machen – mit einer aktuellen und starken IT Sicherheit.

Eine gute IT Sicherheit ist nämlich in zweierlei Hinsicht wirksam. Sie schützt nicht nur Ihr Unternehmen, dessen Daten und Systeme, sondern sendet auch ein Zeichen an die Cyberkriminellen, dass Ihr Unternehmen kein leichtes Ziel darstellt! Auch Hacker wollen effizient und profitabel arbeiten, da bietet sich ein Unternehmen mit einer schlechten IT Sicherheit natürlich besser an als eines, das eine starke IT Sicherheit aufgebaut hat! Prüfen Sie, wo Sie mit Ihrer IT-Sicherheit stehen oder beauftragen Sie einen IT-Sicherheitscheck. Ersetzen Sie damit Glauben durch Gewissheit!

Um Ihre IT-Sicherheit richtig aufzubauen, sollten Sie auch ein IT-Sicherheitskonzept haben. In unserem kompletten Guide zu Ihrem IT Sicherheitskonzept erklären wir Ihnen ausführlich, wie Sie genau das tun.