Grundlagen
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Unser IT-Sicherheitskonzept für KMU. Das teure Wissen eines IT-Security Consultants gibt es für Ihr Unternehmen bei uns zum kostenlosen Download!
Das IT Sicherheitskonzept stellt eine Art Leitlinie und damit eine Struktur für Ihre IT-Sicherheit dar.
Ein IT-Sicherheitskonzept definiert klar, wie und an welchen Stellen IT-Sicherheit umgesetzt werden muss, um so die Sicherheit Ihres Unternehmens zu gewährleisten.
Achtung: Ein IT Sicherheitskonzept sollte dabei nicht zu technisch werden, denn es zeigt nur, an welchen Stellen IT-Sicherheit grundsätzlich erreicht werden kann. Es darf zwar durchaus konkrete Maßnahmen enthalten, sollte aber nicht ins Detail gehen und sich nicht zu sehr mit den technischen Umsetzungsmöglichkeiten befassen.
• Schutz vor Cyberangriffen auf Ihr Unternehmen
• Rechtliche Absicherung durch Einhaltung gesetzlicher Forderungen
• Vertrauen und Reputation steigt bei Kunden und Partnern
• Kontinuität der Geschäftsprozesse durch reibungslosen Betrieb
Ein IT-Sicherheitskonzept ist nicht nur empfehlenswert, sondern in vielen Fällen gesetzlich vorgeschrieben. Dies gilt insbesondere für Unternehmen, die personenbezogene Daten verarbeiten oder kritische Infrastrukturen betreiben.
Gemäß Art. 32 DSGVO sind Verantwortliche verpflichtet, „geeignete technische und organisatorische Maßnahmen“ zu ergreifen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten. Ein strukturiertes IT-Sicherheitskonzept bildet deshalb die Grundlage für diese Maßnahmen.
Darüber hinaus fordern auch andere gesetzliche Rahmenwerke wie das IT-Sicherheitsgesetz (IT-SiG) oder branchenspezifische Standards wie die ISO/IEC 27001 ein systematisches Vorgehen zur Informationssicherheit. Gerade in regulierten Branchen ist ein IT-Sicherheitskonzept de facto Pflicht, um den gesetzlichen Anforderungen zu genügen und mögliche Bußgelder zu vermeiden.
Auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ist ein IT-Sicherheitskonzept heute unerlässlich. Nicht nur, weil Angriffe immer gezielter werden, sondern auch, weil Versicherungen, Kunden und Geschäftspartner zunehmend den Nachweis von Sicherheitsmaßnahmen verlangen.
Zu den zentralen Bestandteilen eines IT-Sicherheitskonzepts gehören unter anderem:
Technische Sicherheitsmaßnahmen: Dazu zählen moderne Technologien wie Firewalls, Intrusion Detection Systeme (IDS), Verschlüsselung, Zugriffssteuerung, Netzwerksegmentierung und regelmäßige Datensicherungen. Sie schützen IT-Systeme vor unautorisiertem Zugriff, Datenverlust und Cyberangriffen.
Organisatorische Maßnahmen: Diese betreffen interne Prozesse, Richtlinien und Zuständigkeiten. Klare Sicherheitsrichtlinien, Schulungen für Mitarbeitende, Rollen- und Rechtemanagement sowie definierte Notfallpläne sind entscheidend für die praktische Umsetzung von IT-Sicherheit im Unternehmensalltag.
Monitoring, Prüfung und kontinuierliche Verbesserung: Ein IT-Sicherheitskonzept ist kein statisches Dokument. Regelmäßige Audits, Schwachstellenanalysen, Protokollauswertungen und Penetrationstests helfen dabei, die Wirksamkeit der Maßnahmen zu prüfen und neue Risiken frühzeitig zu erkennen.
Sie erhalten u.a. 20 konzeptionelle Punkte, die Ihr IT Sicherheitskonzept beinhalten sollte. Dazu eine Anleitung zum Aufbau eines individuellen Sicherheitskonzeptes, wertvolle Tipps für die Implementierung und Hinweise auf mögliche Fehler, die es zu vermeiden gilt.
Klare regeln schaffen eine sichere IT-Umgebung.
Technische Lösungen sichern Ihre Systeme.
Planung und Kontrolle für langfristigen Schutz.
Die wichtigsten Inhalte in der Übersicht.
In unseren IT Weiterbildungen für Unternehmen geben wir in vielen Modulen und über 100 von Videos detaillierte Anleitungen zum Aufbau eines IT-Sicherheitskonzept.
Der Vorteil: Sie schreiben die Dokumente nicht von Grund auf neu, sondern können auf unsere Dokumente und Richtlinien zugreifen und sofort auf Ihr Unternehmen anwenden!
Es hilft, gesetzliche Vorgaben einzuhalten, Risiken wie Datenverlust oder Cyberangriffe zu minimieren und die IT-Betriebssicherheit zu gewährleisten. Außerdem stärkt es das Vertrauen Ihrer Kunden und Partner!
Ein IT Sicherheitskonzept sollte zunächst eine Analyse der aktuellen IT Situation in Ihrem Unternehmen aufführen. Eine Risikoanalyse und Risikobewertung finden ebenso ihren Platz in einem Sicherheitskonzept. Außerdem enthalten sind Maßnahmenplanung (technisch und organisatorisch).
Hierbei ist wichtig, dass Konzept regelmäßig auf Aktualität zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen.
Mehr dazu in unserem kostenlosen Download.
Prinzipiell ist dies natürlich möglich, wenn Sie grundlegendes IT-Know-how haben. Für komplexere Anforderungen, KRITIS Unternehmen oder bei fehlenden IT-Kapazitäten empfiehlt es sich jedoch, auf die Zusammenarbeit mit IT-Experten zurückzugreifen.
Unser Download liefert dennoch einen guten ersten Einblick was es zu beachten gilt, und welche Bereiche unbedingt in einem IT Sicherheitskonzept abgedeckt sein sollten.
Regelmäßige Überprüfungen, mindestens jedoch einmal jährlich, sind definitiv notwendig um neue Risiken frühzeitig zu erkennen und Ihre aktuellen Maßnahmen auf Aktualität zu überprüfen.
Ein Sicherheitskonzept muss von allen Unternehmen, Behörden und Organisationen erstellt werden, die sensible Daten verarbeiten oder gesetzliche Anforderungen an Datenschutz und IT-Sicherheit erfüllen müssen. Besonders relevant ist es für KRITIS-Betreiber (also kritische Infrastrukturen), Unternehmen mit sensiblen Kundendaten (z. B. Consulting Agenturen) und Organisationen, die unter das IT-Sicherheitsgesetz fallen.
IT-Grundschutz ist nicht für alle verpflichtend, wird jedoch von Organisationen im öffentlichen Sektor sowie von Betreibern kritischer Infrastruktur häufig, meist verpflichtend, angewendet. Der IT-Grundschutz ist hierbei nach dem BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) ein Standard zur Sicherstellung der Informationssicherheit.
Aug 15, 2025 by Eric Weis
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