In einer zunehmend digitalisierten Welt stehen Unternehmen vor immer komplexeren Herausforderungen in Bezug auf ihre Sicherheit. Aktuelle Daten des Allianz Risk Barometers 2024 verdeutlichen, dass Cyber-Vorfälle weltweit das größte Risiko für Unternehmen darstellen. Mit 36 Prozent führen sie die Liste der Bedrohungen an, gefolgt von Betriebsunterbrechungen und Naturkatastrophen. In Deutschland liegt die Prozentzahl bereits bei 44 Prozent.
Weltweite Trends: Cyber-Vorfälle an der Spitze
Für Unternehmen weltweit sind Cyber-Vorfälle, darunter Datenpannen, Ransomware-Attacken und IT-Ausfälle, das größte Risiko. Diese Bedrohungen sind nicht nur real, sondern haben sich im Vergleich zum Vorjahr sogar deutlich verstärkt. Besonders besorgniserregend ist der Anstieg von Ransomware-Attacken, die im Jahr 2023 um mehr als 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen haben.
Scott Sayce, Global Head of Cyber bei Allianz Commercial, warnt davor, dass Kriminelle stets nach neuen Wegen suchen, um moderne Technologien wie Generative AI für automatisierte und beschleunigte Angriffe mit effektiverer Malware und Phishing einzusetzen. Eine steigende Anzahl von Vorfällen, insbesondere aufgrund schwacher Cyber-Sicherheit bei mobilen Endgeräten, wird die Zahl der Cyber-Vorfälle weiter erhöhen.
Deutschland im Fokus: Cyber-Attacken und Betriebsunterbrechungen
Auch in Deutschland spiegeln sich diese globalen Trends wider. Hier stehen Cyber-Attacken und Betriebsunterbrechungen an erster und zweiter Stelle der größten Risiken für Unternehmen. Interessanterweise findet sich der Fachkräftemangel auf dem vierten Platz, im weltweiten Vergleich auf dem zehnten Platz. Eine Erklärung hierfür könnte die zunehmende Abhängigkeit kleinerer Unternehmen von IT-Outsourcing sein, die in Verbindung mit dem Mangel an Cyber-Fachkräften einen gefährlichen Trend verstärkt.
Handlungsbedarf und präventive Maßnahmen
Angesichts dieser alarmierenden Zahlen und Entwicklungen ist es für Unternehmen entscheidend, ihre digitalen Verteidigungsmechanismen zu stärken. Regelmäßige Schulungen für Mitarbeiter, um sie für Phishing-Angriffe zu sensibilisieren, sind genauso wichtig wie die Investition in modernste Sicherheitstechnologien. Unternehmen sollten ihre IT-Infrastruktur kontinuierlich überprüfen und aktualisieren, um den neuesten Bedrohungen einen Schritt voraus zu sein.
Die Zusammenarbeit mit erfahrenen Cyber-Sicherheitsexperten und die Implementierung eines ganzheitlichen Sicherheitsansatzes sind unerlässlich. Die Risiken durch Cyber-Attacken dürfen nicht unterschätzt werden, und präventive Maßnahmen sollten höchste Priorität haben.
Fazit: Sicherheit als oberste Priorität
Die aktuellen Zahlen des Allianz Risk Barometers 2024 machen deutlich, dass die Bedrohungen durch Cyber-Vorfälle weltweit und auch in Deutschland real und akut sind. Unternehmen müssen proaktiv handeln, um sich gegen diese Risiken zu schützen. Ein umfassendes Sicherheitskonzept, Schulungen für Mitarbeiter und die Zusammenarbeit mit Experten sind entscheidend, um die wachsenden Herausforderungen der Cyber-Sicherheit zu bewältigen. Es ist höchste Zeit, Sicherheit als oberste Priorität zu setzen und sich gegen die digitalen Gefahren zu wappnen.
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