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Was Justin Bieber mit Ihrer IT Sicherheit zu tun hat

Was Justin Bieber mit Ihrer IT Sicherheit zu tun hat

So ziemlich jeder von Ihnen dürfte Justin Bieber bereits kennen bzw. schon von ihm gehört haben. Allerdings ist der Zusammenhang zwischen dem Teeniestar Justin Bieber und IT Sicherheit sicher noch nicht jedem von Ihnen bekannt. Daher möchten ich Ihnen in diesem Artikel erläutern, worin dieser Zusammenhang besteht und welche Gefahren sich hinter dem weltberühmten Namen verbergen können.

 

Cyberkriminelle nutzen Trends aus

Auch ein Cyberkrimineller erfährt, welche Stars gerade angesagt sind und dementsprechend oft auf Google gesucht werden. Und diese Informationen nutzen leider viele Hacker gnadenlos aus! Denn häufig gesuchte Begriffe wecken Begehrlichkeiten. Mit unglaublich vielen Suchanfragen wird daher auch der Suchbegriff „Justin Bieber“ für kriminelle Machenschaften ausgenutzt. Unschuldige und oft noch recht junge und unerfahrene Nutzer (Fans) stellen dabei leider eine leichte Beute dar.

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Wie genau wird „Justin Bieber“ ausgenutzt?

Im Grunde ist es für Cyberkriminelle recht einfach, unbedachte Opfer auszunutzen. Sie müssen lediglich eine gefälschte bzw. präparierte Webseite ins Netz stellen, die nach Möglichkeit oft aufgerufen wird. Die Aufrufe entstehen dadurch, indem Nutzer, die nach „Justin Bieber“ bzw. in der Regel „justin bieber kostenlos mp3“ o.ä. suchen, auf die Webseite mit kostenlosen Downloads gelockt werden. Dort kann den unvorsichtigen Nutzern dann über gefälschte Links oder Downloads Malware und jegliche Arten von Schadsoftware unterjubeln. Handelt sich um einen Drive-By-Download bekommt der unwissende Nutzer nicht mal etwas davon mit.

 

Lesen Sie auch: Verhaltensregeln beim Auftreten von Schadsoftware

 

Wie wird Ihr Unternehmen dadurch gefährdet?

McAfee hat eine Studie für das Jahr 2017 veröffentlicht, in der sie die gefährlichsten Namen aufgelistet haben. Es sei gesagt, dass Justin Bieber in diesem Ranking zwar „nur noch“ Platz 7 belegt, im Vorjahr jedoch Platz 1 belegte. Dazu kommt, dass die Platzierung absolut gar nichts an der Gefahr ändert, die besteht, wenn man „Justin Bieber“ sucht. Laut der Studie besteht nämlich eine über 12-prozentige Chance bei der Suche auf eine schädliche Webseite zu gelangen. Für andere Stars ist dieses Risiko teilweise noch höher!

 

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Wenn sich unter Ihren Mitarbeitern Fans eines Teenie Superstars befinden, sei es Justin Bieber oder jemand anderes, haben Sie also ein erhöhtes Risiko, Opfer eines Angriffs zu werden. Denn ein einziger falscher Klick in der Mittagspause reicht, damit Ihre Systeme durch beispielsweise einen Krypto Trojaner lahmgelegt werden! Sorgen Sie also dafür, dass Ihre Mitarbeiter wissen, wie sie sich im Internet zu verhalten haben, z.B. durch IT Security Awareness Trainings, und stellen Sie klare Regeln auf! Zudem sollten Sie technische Inhaltsfilter einsetzen, die das Surfen im Internet absichern. Dazu gehört eine Firewall mit Content Filter und ein Virenschutzprogramm, die beide auf dem neuesten Stand sind und regelmäßig gepatcht werden.

Wie ein solcher Hackerangriff Ihr Unternehmen sogar ruinieren kann, haben wir in einem Szenario für Sie zusammengefasst:

»So ruiniert ein Hackerangriff ein Unternehmen

 

Fazit

Auch wenn das Ganze doch recht ungefährlich klingt, unterschätzen Sie bitte nicht die Gefahren, die von solchen Suchbegriffen ausgehen. Bei der hohen Anzahl an Suchanfragen und verseuchten Webseiten ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein Mitarbeiter unbeabsichtigt Schadsoftware herunterlädt. Und denken Sie daran, dass Sie auch jüngere Personen einstellen (z.B. Auszubildende oder Praktikanten), die genau ins Beuteschema der Cyberkriminellen fallen. In diesem Zusammenhang kann ein freier Internetzugang sogar ein Risiko für den Geschäftsführer darstellen!

Sie müssen daher mithilfe der passenden Sicherheitsmaßnahmen und Technologien dafür sorgen, dass das Surfen im Internet nicht zum Risikofaktor in Ihrem Unternehmen wird!

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