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IT Sicherheit mithilfe künstlicher Intelligenz

IT Sicherheit mithilfe künstlicher Intelligenz

Das Zukunftsthema schlechthin ist die künstliche Intelligenz. Ihr wird ein gigantisches Potenzial nachgesagt und die künstliche Intelligenz beginnt mittlerweile auch, in unserem Alltag anzukommen. Ob die künstliche Intelligenz in Zukunft den Erwartungen gerecht werden kann, wird sich zeigen. Doch schon heute sollten Sie einen Blick auf den Zusammenhang zwischen IT Sicherheit und künstlicher Intelligenz werfen. Denn wenn künstliche Intelligenz eventuell helfen kann, Cyberkriminalität zu bekämpfen, sollten wir ihr die gebührende Beachtung in der IT Sicherheit schenken.

Wo könnte man künstliche Intelligenz einsetzen?

Zurzeit zeichnet sich künstliche Intelligenz durch hohe Effizienz bei großen Datenmengen aus. Machine-Learning-Algorithmen sind den herkömmlichen Algorithmen insofern überlegen, als dass sie bis zu einem gewissen Grad selbstständig entscheiden bzw. Prognosen zu erstellen. Wenn man nun bedenkt, dass täglich hunderttausende neue Schadprogramme entstehen und immer wieder riesige Mengen an Dateien auf Bösartigkeit hin überprüft werden müssen, kommt man natürlich auf die Idee, hier künstliche Intelligenz einzusetzen. Schließlich sind die Machine-Learning-Algorithmen zumindest in Sachen Effizienz auch den Menschen (z.B. den IT-Sicherheitsexperten) überlegen.

 

So verbessert künstliche Intelligenz die IT Sicherheit

Vor allem im Bereich Malware-Analysen und Angriffserkennung bei großen Datenmengen können Machine-Learning-Technologien weiterhelfen. Dabei verlässt sich die künstliche Intelligenz auf ihre Fähigkeit erfahrungsbasiert Muster zu erkennen und Prognosen zu erstellen. Solche „KI-Sicherheitstechnologien“ können dadurch Cyberattacken früher und besser erkennen als herkömmliche Lösungen bzw. der Mensch.

Wie bereits erwähnt liegt der Vorteil der künstlichen Intelligenz in ihrer Effizienz. Doch bei all den guten Nachrichten müssen Sie auch beachten, dass diese Machine-Learning-Algorithmen nicht vollkommen fehlerfrei arbeiten können. Momentan ist die KI einfach noch nicht perfekt, weshalb auch Fehlalarme entstehen können, die dann das Eingreifen und die Bewertung durch einen IT-Sicherheitsexperten bzw. IT-Sicherheitsbeauftragten erfordern. Insbesondere das maschinelle Lernen braucht noch die Kompetenz des Menschen, der die KI anfangs sozusagen „unterrichtet“, sodass diese möglichst wenig Fehlalarme produziert.

Auf jeden Fall dürfen Sie nicht vergessen, dass natürlich auch eine künstliche Intelligenz überlistet werden kann. Das Risiko, dass ein Machine-Learning-Algorithmus ausgetrickst wird, besteht nun mal. Sie sollten die künstliche Intelligenz also weder überschätzen noch unterschätzen. Wichtig ist, dass Sie sowohl Chancen als auch Risiken betrachten. 

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Fazit

Künstliche Intelligenz kann uns im Kampf gegen die Cyberkriminellen unterstützen. Das Potenzial ist auf jeden Fall da. Es wird sich zeigen, ob und wie gut dieses Potenzial in Zukunft noch ausgenutzt werden kann. Bisher sind wir aber auf die menschliche Entscheidungskompetenz von IT-Sicherheitsexperten angewiesen. In Kombination stellen Mensch und KI aber ein gutes Team dar, das der Cyberkriminalität die Stirn bieten kann. Mit Blick auf die nahe Zukunft sollten wir unseren Forschern und Wissenschaftlern vertrauen, dass diese künstliche Intelligenz noch weiter verbessern können. Denn die Cyberkriminellen schlafen nicht! Auch die Cyberkriminalität wird auf künstliche Intelligenz zurückgreifen!