<img height="1" width="1" style="display:none" src="https://www.facebook.com/tr?id=286961978467565&amp;ev=PageView&amp;noscript=1">
Skip to content

Was sind Sophos MSP Lizenzen?

Was sind Sophos MSP Lizenzen?

Neueste mit Künstlicher Intelligenz arbeitende IT Sicherheitstechnologien nutzen und dadurch das eigene Unternehmen bestmöglich schützen – mit Sophos MSP Lizenzen kein Problem. Doch wie genau funktioniert das Sophos MSP Lizenzmodell und wie erhalten Sie solche Lizenzen? Welche Leistungen werden erbracht und welche Leistungen müssen Sie selbst beisteuern. Die Antworten auf diese Fragen und eine detaillierte Erläuterung des Sophos MSP Lizenzmodells finden Sie in diesem Artikel.

Das Sophos MSP Lizenzmodell

Zuerst einmal sei gesagt, dass MSP für Managed Service Provider steht. Bei solchen Managed Service Providern handelt es sich also um IT Dienstleister, die definierte Leistungen (Managed Services) zu einem definierten Preis übernehmen. IT-Dienstleister, die in diesem Modell als Partner von Sophos agieren, sind die Sophos Managed Service Provider.

Sophos tritt in diesem Modell vorrangig als Bereitsteller und Entwickler der entsprechenden IT Sicherheitstechnologien (Software und Hardware) auf. Will man Zugriff auf diese Sicherheitsprodukte erhalten, benötigt man selbstverständlich Lizenzen. Diese kann man dann über einen Managed Service Provider (Partner von Sophos) kaufen. Je nach Umsatz des Service Providers mit Sophos kann dieser bei einer entsprechenden Abnahmemenge einen niedrigeren Preis anbieten, weil er in einer entsprechenden Rabattstaffel eingestuft ist. Daher haben die Managed Service Provider grundsätzlich unterschiedliche Preise, die aus Ihrem Einkaufsvolumen resultieren. Sie können daher selbst Kostenvorteile erzielen, wenn Sie bei einem Provider einkaufen, der die höhere Rabattstaffel an seine Kunden weitergibt.

Bereitgestellt werden Sophos Sicherheitsprodukte in der eigenen Sophos Cloud namens „Sophos Central“ die in einem Frankfurter Rechenzentrum gehostet wird. Dazu erfahren Sie gleich mehr.

 

Das Lizenzmodell im Detail am Beispiel Sophos Central Phish Threat

Sie möchten beispielsweise Ihre User und damit Ihr Unternehmen gegen Phishing-Angriffe schützen. Sophos bietet genau für diesen Zweck das Produkt Sophos Central Phish Threat an. Damit werden Phishing-Angriffe simuliert, das heißt Ihre Anwender erhalten ab und an Phishing-Mails, die es zu erkennen gilt. So lernen Mitarbeiter nebenbei den richtigen Umgang mit Phishing-Mails, ohne dass Sie Ihr Unternehmen in Gefahr bringen. Sollte dann mal tatsächlich eine echte Phishing-Mail in der Mailbox landen, sind Ihre Mitarbeiter dafür sensibilisiert und darauf trainiert, angemessen zu reagieren.

Entscheiden Sie sich nun, dieses Produkt einzusetzen um Ihre Anwender zu trainieren, benötigen Sie wie bereits erwähnt Lizenzen dafür. Diese Lizenzen können Sie bei einem Sophos Managed Service Provider erwerben. Einige Provider haben kleine Mindestbestellmengen eingeführt um zu verhindern, dass Geister-Accounts mit null Produkten in der Sophos Cloud entstehen. Ist das Portal erstmal aktiv, hat der Provider keine Möglichkeit mehr, auf die Mengen Einfluss zu nehmen. Denn sein Verwaltungs- und Abrechnungsaufwand bleibt gleich, ob 1 oder 1000 Clients darüber gemanaged werden. Daher gibt es abhängig vom Produkt in der Regel eine kleine Mindestbestellmenge – für Sophos Central Phish Threat sind das bei uns 10 Lizenzen (also 10 User bzw. 10 aktive E-Mail-Adressen). 

Es handelt sich bei einem Kauf immer um ein monatlich abgerechnetes Abonnement, das nach einer Mindestlaufzeit (für Sophos Phish Threat sind es 3 Monate), jederzeit gekündigt werden kann.

An dieser Stelle ist es aber wichtig zu erwähnen, dass Sie mit der Lizenz lediglich das Nutzungsrecht für das Produkt erwerben. Das bedeutet vor allem, dass Sie die Konfiguration und Zusammenstellung der Trainingsinhalte innerhalb des Produktes selbst übernehmen müssen. Sie stellen also ein, wie Sie Ihre Anwender trainieren und müssen zum Beispiel auch Ihr Active Directory eigenständig anbinden bzw. die Email Adressen importieren.

Die Alternative dazu ist, Sophos Central Phish Threat in einem Managed Service Paket einzukaufen. Dann übernimmt der IT-Dienstleister sämtliche Leistungen, die im Zusammenhang mit der Nutzung des Produkts anfallen – Konfiguration, Überwachung, Reporting usw. In diesem Fall können Sie sich im Grunde entspannt zurücklehnen und der Provider erledigt alles für Sie.

Ähnlich verhält es sich mit allen anderen Sophos Produkten. Der MSP übernimmt, wenn gewünscht, den kompletten Betrieb und die fachgerechte Konfiguration der Produkte.

 

Jetzt über das myBIT Managed IT-Security Training informieren!

 

Fazit

Das Sophos MSP Lizenzmodell bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Unternehmen mit den neusten Sicherheitstechnologien gegen die immer moderner werdenden Bedrohungen und Angriffsmethoden der Hacker zu schützen. Über Managed Service Provider (MSP) können Sie kostengünstige Lizenzen für die entsprechenden Sicherheitsprodukte von Sophos erwerben. Bei dem reinen Erwerb einer Lizenz sparen Sie natürlich Kosten, müssen aber Konfiguration und Betrieb des gewählten Produkts selbst übernehmen. Andernfalls überlassen Sie diese Aufgaben einem qualifizierten IT Security Dienstleister (auch Managed Security Service Provider – kurz MSSP genannt) und lehnen sich zurück.