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Datenverlust im Unternehmen - was ist zu tun?

Datenverlust im Unternehmen - was ist zu tun?

Um es gleich zu Beginn klarzustellen: Sind wichtige Daten Ihres Unternehmens verloren, haben Sie ein Problem. Denn der Verlust essentieller Unternehmensdaten kann unter Umständen existenzbedrohend sein. Außerdem verpflichten die Vorschriften im Handelsgesetzbuch zur Datensicherung. Achten Sie also darauf, dass Ihre Daten gut gesichert sind. Und sollte es tatsächlich einmal zu einem Datenverlust kommen, halten Sie diesen so gering wie möglich! Dies alles kann man nicht ohne ein funktionierendes und angepasstes Backup-System gewährleisten.

 

Backups sind die beste Maßnahme gegen Datenverlust

In erster Linie lassen sich Daten relativ leicht und gut durch Backups absichern, welche auf dem Prinzip basieren, Daten zu kopieren, um im Notfall auf diese zurückgreifen zu können. Viele werden nun wahrscheinlich sagen: „Wir haben ein Backup-System, unsere Daten sind gesichert.“ Leider ist der Besitz eines Backup-Systems nicht automatisch eine Garantie dafür, dass Daten nicht verloren gehen. Denn bei einer Datensicherung gibt es einige Dinge zu beachten. Zum Beispiel wird häufig vergessen zu überprüfen, ob das Backup überhaupt funktioniert. Ferner muss das Backup an die bestehenden Umstände angepasst werden. Es ist nämlich wenig sinnvoll ein Backup einzurichten, welches stündlich Daten sichert, obwohl in Ihrem Unternehmen beispielsweise alle zehn Minuten neue Daten generiert werden. Auch der umgekehrte Fall ist möglich: Sie sichern Ihre Daten stündlich, obwohl ein tägliches Backup in Ihrem Unternehmen ausreichen würde. So kommt es zu unnötigem Mehraufwand.

Sie sehen also, dass eine Datensicherung von mehreren Einflussfaktoren abhängig ist:

  • IT System
  • Datenvolumen
  • Änderungsfrequenz der Daten
  • Verfügbarkeitsanforderung

Deshalb ist es sinnvoll, für Ihr Unternehmen ein Datensicherungskonzept zu erstellen. Lesen Sie hier wie es geht. 

 

Sie haben bereits ein Datensicherungskonzept? Dann überprüfen Sie die Qualität Ihres Backups ganz einfach mit unserer kostenfreien Checkliste:

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Datenrettung darf nur der aller letzte Ausweg im Falle eines Datenverlustes sein

Sollte es nun doch zum schlimmsten Fall kommen, dass zum Beispiel ein Backup versagt hat oder Sie gar keines besitzen, ist jedoch noch nicht alles verloren. Es gibt nämlich professionelle Datenretter wie zum Beispiel „Ontrack“, die Daten in den meisten Fällen wiederherstellen können. Allerdings müssen Sie damit rechnen, dass eine Datenrettung sehr teuer werden kann. Bei der Rettung von Daten aus einem RAID-System können die Kosten schnell in den fünfstelligen Bereich gelangen. Und Sie sollten auch bedenken, dass Sie die Daten erst nach Überweisung der Kosten erhalten.

Um die Auswirkungen von Datenverlust zu analysieren, sollte man zwei wichtige Zeiträume betrachten:

  • So beschreibt Recovery Time Objective (RTO) die Zeit, die vergehen darf bis Geschäftsprozesse komplett wiederhergestellt sind.
  • Recovery Point Objective (RPO) ist die Zeitspanne, die zwischen zwei Backups liegen darf, also welche Menge an Datenverlust verkraftbar ist.

 

Fazit

Datenverlust im Unternehmen gehört angesichts immer neuer Bedrohungen zu den gravierendsten Problemen, die Firmen haben können. Schließlich können die Folgen, wie z.B. Imageverlust, Vertragsstrafen, Umsatzausfall oder Folgekosten zur Wiederherstellung der Daten, enormen wirtschaftlichen Schaden im Unternehmen anrichten. Daher muss dem Fall eines Datenverlusts unbedingt vorgebeugt werden! Sie sollten genau wissen welche Art von Daten bei Ihnen verarbeitet wird und wie Sie diese sichern können.

 

Tipp

Der IT Sicherheitscheck von BRANDMAUER IT kann Ihnen dabei helfen, zu analysieren, wie effektiv Ihre Datensicherung aktuell ist und wie Sie diese verbessern können. Scheuen Sie nicht die anfallenden Kosten, da Datenverlust weitaus teurer wird und Sie als Geschäftsführer eventuell sogar für verlorene Daten haften müssen! 

 

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