Das Bedürfnis nach Sicherheit ist ein ganz natürlicher menschlicher Wunsch. Dies gilt nicht nur für private, sondern auch für berufliche Kontexte. Im Besonderen Unternehmen sind einer Vielzahl von potenziellen Gefahren – gerade im Bereich der IT – ausgeliefert. Um Risiken zu minimieren, ist die Erstellung eines IT-Sicherheitskonzeptes für Sie und Ihr Unternehmen deshalb zwingend notwendig.
Ein IT-Sicherheitskonzept dient primär dem Ziel der Informationssicherheit. Entsprechende Bedrohungen sollen frühzeitig erkannt und den negativen Folgen entgegengewirkt werden. Nicht zuletzt soll es ebenso Vertrauen beim Kunden schaffen. Als Basis eines Sicherheitskonzepts in der IT werden von Unternehmen häufig entweder die international geltende ISO 27001 oder der vom Bundesamt für Informationssicherheit (BSI) herausgegebene IT-Grundschutz gewählt, wobei eine Kombination aus beiden vorteilhaft sein kann. Doch dies ist ein Thema für sich. Wir beschäftigen uns heute vielmehr grundsätzlich mit dem IT-Sicherheitskonzept und erklären, welche relevanten Fragestellungen in einem solchen angesprochen werden sollten.
Ein Sicherheitskonzept setzt es sich aus einer Reihe von Maßnahmen zusammen:
Zunächst wird dabei der Status quo bewertet. Mit anderen Worten: Es muss allen voran eine Bestandsanalyse vorgenommen werden. Es muss demnach zum Beispiel geklärt werden, wie wirkungsvoll Ihre bereits getroffenen Schutzvorkehrungen hinsichtlich der IT Sicherheit tatsächlich sind.
Im Konkreten spielen in diesem Stadium des IT-Sicherheitskonzepts und für die übergeordnete Zielerreichung die folgenden Fragestellungen eine zentrale Rolle:
Aus diesen Fragen ergibt sich – das wird Sie sicherlich nicht verwundern – nicht selten Handlungsbedarf, der von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich ist. Für umfängliche Sicherheit ist es deswegen umso wichtiger, geeignete Maßnahmen in einem Realisierungsplan als wichtiger Bestandteil des IT-Sicherheitskonzeptes zusammenzufassen.
Voraussetzung ist erst einmal, dass die Geschäftsführung das Sicherheitskonzept angenommen und den Realisierungsplan freigegeben hat. Letzterer beinhaltet Informationen zu notwendigen Maßnahmen, geht ferner auf den genauen zeitlichen Ablauf ein und berücksichtigt rechtliche Vorschriften genauso wie technische Erfordernisse. Zudem wird in diesem geklärt, welche Ressourcen finanzieller oder personeller Art zur Verfügung gestellt werden müssen.
Im Realisierungsplan des IT-Sicherheitskonzepts geht es also vor allem um die Ableitung konkreter Handlungsschritte, die dazu geeignet sind, die Sicherheitslücken, die in der Bestandsanalyse aufgedeckt wurden, zu schließen.
Beispielsweise werden
Sie sehen: Ein IT-Sicherheitskonzept ist äußert vielschichtig und man kann dabei einiges außer Acht lassen, was das Auftreten einer Sicherheitslücke begünstigt. Lassen Sie es besser nicht so weit kommen. Ein IT-Experte berät Sie gerne in allen Fragen um die Sicherheit Ihrer IT oder gibt Unterstützung bei der Erstellung und Umsetzung eines leistungsstarken IT-Sicherheitskonzepts.