Die Zwänge des Geschäftsalltags haben es notwendig gemacht, dass Sie in Ihrem Unternehmen einen freien Internetzugang für Ihre Mitarbeiter einrichten mussten. Mit allen Gefahren, die mit Ihrer Geschäftsführerhaftung verbunden sind. Die Herausforderung liegt nun darin, sich vor solchen Bedrohungen zu schützen, denn am Ende müssen Sie nachweisen, dass Sie geeignete Vorkehrungen getroffen haben. Denn: Selbst wer unwissentlich Schadsoftware, zum Beispiel via E-Mail, verbreitet, kann dafür haftbar gemacht werden.
Eine erste Möglichkeit, dies zu verhindern, ist das Verwenden eines konventionellen Virenschutzprogramms. Doch Sie fragen sich zurecht: Reicht ein solches wirklich aus oder bedarf es in meinem Unternehmen nicht einer tiefer gehenden Virenschutzstrategie?
Ich sage es Ihnen gleich zu Beginn: Die Nutzung eines aktuellen Antivirenprogramms in Ihrem Unternehmen kann lediglich der Grundbaustein einer soliden Virenschutz Strategie sein. Denn es bietet zunächst einen gewissen Schutz vor Schadprogrammen. Sie dürften bei der Verwendung der Begriffe „Grundbaustein und gewisser Schutz“ schon merken, dass es sich dabei nicht um der Weisheit letzter Schluss handelt. Es bedarf daher – neben dem Virenschutzprogramm – weiterer Aktivitäten, um noch sicherer zu sein. Schließlich gibt es beispielsweise mittlerweile Viren, die binnen kürzester Zeit jegliche Server, Daten und Datenbanken in Ihrem Unternehmen verschlüsseln und sogar die Datensicherungsmedien dabei mit einbeziehen können (Stichwort: Ransom Software). Doch was kann man gegen diese und andere Gefahren unternehmen?
Ein effektiver Schutz vor Schadprogrammen aus dem Internet hört bei der Verwendung eines Antivirenprogramms in Ihrem Unternehmen aber keineswegs auf. Vielmehr geht es um die Entwicklung eines konkreten Virenschutzkonzepts, welches alle entsprechenden Maßnahmen zusammenfasst. Dieses verfügt nämlich gleich über zwei Vorteile: Zum einen wappnen Sie sich nicht nur gegen die schädliche Software im Speziellen, sondern Sie erhöhen darüber hinaus die gesamte IT-Sicherheit in Ihrem Unternehmen im Allgemeinen.
Ein gängiges und aktuelles Antivirenprogramm bildet also lediglich die Basis des Schutzes. Daneben müssen Sie sich aber weitere Fragen stellen, wie:
All diese Fragen sollten Sie mit "Ja" beantworten und als wesentliche Bestandteile eines effektiven Virenschutzkonzeptes ansehen. Im Übrigen sollte ebenso der Beweis über diese Aktivitäten in Form einer Dokumentation vorliegen. Denn allerspätestens, wenn es zu einem Gerichtstermin kommt und Sie einen Sachverständigen überzeugen müssen, reicht ein einfaches Bejahen der zuvor gestellten Fragen nicht mehr aus. Dann geht es nämlich um die Haftung, also ums Ganze und dann sollten Belege Ihrerseits vorhanden sein. Vertrauen Sie mir: Es ist besser für Sie.
Sind Sie unsicher, ob Sie in Ihrem Virenschutzkonzept alle benannten Haftungsrisiken ausgeschlossen haben? Oder fällt es Ihnen im Allgemeinen schwer, die oben gestellten Fragen für Ihr Unternehmen überhaupt zu beantworten? Dann gehen Sie kein Risiko ein und lassen Sie Ihr Virenschutzkonzept professionell überprüfen. Nicht nur, weil Sie im schlimmsten Fall mit Ihrem Privatvermögen haften, sondern auch, weil Sie nicht in einen falschen Lösungsansatz investieren möchten.
Der BRANDMAUER IT Sicherheitscheck überprüft nicht nur Ihre IT-Infrastruktur hinsichtlich des Virenschutzes, sondern ebenso fünf weitere essenzielle Aspekte, wie IT-Sicherheitsmanagement, Netzwerksicherheit, Absicherung von Anwendung und Systemen, Datensicherung und Datenschutz.
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit, Ihr individuelles Angebot kostenfrei anzufordern, finden Sie hier oder mit einem Klick auf den folgenden Button.