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Wie Sie sich vor Hackerangriffen schützen - 10 Tipps

Wie Sie sich vor Hackerangriffen schützen - 10 Tipps

Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass Hackerangriffe immer öfter immer mehr Personen und Unternehmen betreffen. Am vergangenen Wochenende schockierte die sogenannte Ransomware „WannaCry“ mit geschätzten Zahlen von weltweit mehr als 200.000 betroffenen Computern in 150 Ländern. Nicht nur das Ausmaß, sondern auch die Art erreichte neue Dimensionen. Die Schadsoftware konnte sich nämlich ohne Fremdeinwirkung durch einen Nutzer, der beispielsweise auf einen Link klickt, verbreiten und so gigantische Mengen an Daten verschlüsseln. Solche Meldungen werden uns in Zukunft öfter erreichen, was Ihnen Anlass genug sein sollte, einen Blick auf Ihre IT Sicherheit zu werfen. Denn es gibt Möglichkeiten, das Risiko eines Cyberangriffs zu minimieren. Nutzen Sie diese, damit Sie etwas beruhigter in die Zukunft sehen können.

 

10 Tipps wie Sie sich vor Malware und Ransomware schützen können

 

  1. Sorgen Sie dafür, dass regelmäßig alle aktuellen Sicherheitsupdates und Patches der von Ihnen eingesetzten Softwarelösungen installiert werden. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Systeme auf dem neuesten Stand sind, hilft ein simpler Schwachstellenscan.
  2. Halten Sie den Virenschutz auf dem neuesten Stand und lassen Sie dies von Ihrem Administrator überwachen.
  3. Zögern Sie nicht, auch noch zusätzliche Sicherheitssoftware für MTD (Malicious Traffic Detection) oder CryptoGuard Ransomware Protection wie zum Beispiel „Intercept X“ von Sophos zu installieren.
  4. Achten Sie darauf, dass Zugriffsrechte sinnvoll vergeben werden. Ein Benutzer sollte nur die Rechte haben, die er für seine Arbeit auch benötigt. Diese Einschränkung hindert z.B. Ransomware daran, den kompletten Datenbestand zu verschlüsseln.
  5. Installieren Sie eine Firewall mit Contentfilterfunktionalität, welche Phishing-Links und verdächtigen Traffic erkennt. Was Sie bei der Auswahl des geeigneten Virenschutzprogramms beachten sollten, lesen Sie hier.
  6. Installieren Sie zudem zwei unabhängige Spamerkennungsfilter oder zweistufige E-Mail-Protection Systeme, denn Schadsoftware wird oft über Anhänge in E-Mails verbreitet.
  7. Sorgen Sie außerdem dafür, dass Ihre Mitarbeiter im Umgang mit Dateianhängen und Phishing-Links geschult sind. Schon einheitliche Regeln im Unternehmen können helfen, sodass jeder weiß, was im Schadensfall zu tun ist. Die Sensibilisierung Ihrer Mitarbeiter für das Thema IT Sicherheit gelingt bspw. mit einem IT-Security Awareness Training.
  8. Achten Sie darauf, dass nur Betriebssysteme und Applikations-Software verwendet werden, die vom Hersteller auch noch gewartet werden. Es ist zu empfehlen, dass Sie Wartungsverträge für die eingesetzte Software abschließen.
  9. Ferner sollten Sie nur konsistente IT-Betriebskonzepte einsetzen, da jedes System vollumfänglich gemanagt werden muss. Ziehen Sie hierbei Ihren Administrator oder IT-Sicherheitsbeauftragten zu Rate.
  10. Last but not least: Wenn alle anderen Maßnahmen fehlschlagen, so müssen Sie sich auf eine funktionierende Datensicherung verlassen können. Die Lebensversicherung für Ihr Unternehmen sollte dabei natürlich regelmäßig überwacht und auch getestet werden. Auf einer Liste der Dinge, die niemals passieren dürfen, steht das Backup, welches nicht funktioniert, gleich hinter: „Wir haben gar kein Backup!“

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Was tun, wenn Sie Opfer einer Cyberattacke wurden

Natürlich wird es keinen hundertprozentigen Schutz vor Cyberkriminalität geben, aber die oben genannten Tipps helfen dabei, das Risiko und die Auswirkungen zu minimieren. Sollten Sie dennoch Opfer eines Cyberangriffs geworden sein, bleiben Sie ruhig und handeln Sie auf keinen Fall unbedacht oder überstürzt. Wie Sie sich im Falle einer Cyberattacke am besten verhalen, lesen Sie in diesem Beitrag. Laden Sie sich außerdem das Formular zur Erfassung eines IT-Sicherheitsvorfalls kostenfrei herunter.

 

IT-Sicherheitsvorfälle richtig erfassen: Formular kostenfrei downloaden

 

Fazit

Hackerangriffe werden in Zukunft zunehmen, da auch die Komplexität in Infrastrukturen und Software weiter steigt. Dadurch bleiben Fehler zu lange unentdeckt oder die Systeme werden nicht zeitnah auf einen aktuellen Stand gebracht. Seien Sie also besser vorbereitet! Dabei kann Ihnen ein IT-Sicherheitsbeauftragter helfen.

 

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