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So schützen Sie Ihre Mitarbeiter vor Cyberstress

So schützen Sie Ihre Mitarbeiter vor Cyberstress

Dass der Faktor Mensch im Kontext von IT Sicherheit mindestens genauso wichtig wenn nicht gar wichtiger ist als Sicherheitstechnologien, hat zur Folge, dass die Mitarbeiter eines Unternehmens unbedingt in die IT Sicherheitsstrategie eingebunden werden müssen. Sicherheitstechnologien wie Firewalls oder Virenschutzprogramme sind natürlich Pflicht. Aber leider können Cyberkriminelle diese Technologien umgehen, indem Sie schlicht die Schwachstelle Mensch angreifen. Der Mensch kann daher durchaus sozusagen unter Cyberstress stehen. Was es mit dem Begriff Cyberstress auf sich hat und wie Cyberstress sich schon heute in Zahlen niederschlägt, erfahren Sie in diesem Artikel.

Was ist überhaupt Cyberstress?

Im Grunde ist der Begriff beinahe selbsterklärend. Cyberstress bezeichnet genau die Art von Stress, die durch die Nutzung von Informationstechnologien und die dadurch vorhandenen Risiken entsteht. Vor allem in Unternehmen trägt der Mensch die Verantwortung dafür, keine Sicherheitslücke darzustellen und in Optimalfall sogar die IT Sicherheit des Unternehmens zu stärken. Um dies zu erreichen, muss der Mensch sich jedoch Wissen im Bereich IT Sicherheit aneignen, Regeln bzw. Vorschriften einhalten und grundsätzliche Techniken im Umgang mit Cybergefahren beherrschen.

Das kann aber durchaus eine Herausforderung sein, der nicht jeder gleichermaßen gewachsen ist. Und genau dadurch entsteht Cyberstress. Die Angst, Fehler zu machen oder Opfer von Cyberkriminellen zu werden, kann einen Menschen belasten, sodass er sich mit Cyberstress konfrontiert sieht. Das wiederum kann Auswirkungen auf die Arbeitsqualität, Fehlzeiten oder auch das Privatleben haben.

 

Cyberstress in Zahlen

Laut einer Studie von Kaspersky hat rund die Hälfte der Nutzer die Befürchtung, Opfer von cyberkriminellen Machenschaften zu werden. Ein Großteil davon befürchtet sogar einen Vorfall in den nächsten zwölf Monaten. Auch der Umgang mit Passwörtern wird von über 70% als stressig empfunden. Ähnlich belastend ist der Schutz der eigenen Geräte, wobei dies im Unternehmenskontext als Aufgabe der IT Sicherheit zu sehen ist. Wenig hilfreich sind dann auch noch ständig neue Meldungen in den Medien über Sicherheitsvorfälle in größeren Einrichtungen. Verständlicherweise macht man sich dann auch selbst Sorgen.

Zum Thema Umgang mit Passwörtern lesen Sie auch: Wie organisiert man sichere Passwörter im Unternehmen?

Ein weiterer enorm wichtiger Punkt, der Cyberstress verursacht, ist das Eingestehen von Fehlern. Viele Mitarbeiter empfinden es als stressig, Fehler zugeben zu müssen. Eine gefährliche Haltung. Hier sind Sie als Geschäftsführer gefragt! Sorgen Sie unbedingt für eine offene Fehlerkultur! Menschen machen Fehler, aber es darf keine Schande sein, einen Fehler zuzugeben. Denn Fehler, die zu spät oder gar nicht eingestanden werden, können schwerwiegende Folgen haben. Bei einem Cybervorfall kommt es oft auf eine schnelle Reaktion der IT Sicherheitsexperten an, um Schaden abzuwenden oder so gering wie möglich zu halten. Daher müssen Sie dafür sorgen, dass Cybervorfälle und eventuell damit verbundene Fehler schnellstmöglich gemeldet werden und niemand sich davor scheut.

 

Cyberstress reduzieren mit Security Awareness Trainings!

Da Cyberstress letztlich eng mit einer Überforderung und wie gesagt mit Angst oder Befürchtungen verbunden ist, sollten Sie als Geschäftsführer unbedingt dafür sorgen, dass Ihre Mitarbeiter sich im Umgang Cyberkriminalität einigermaßen sicher fühlen. Lassen Sie Ihre Mitarbeiter nicht mit ihren Sorgen oder Ängsten allein, sondern ermöglichen Sie ihnen Zugang zum entsprechenden Wissen in Form von IT Security Awareness Trainings. Security Awareness Trainings schulen Ihre Mitarbeiter gezielt darin, in bestimmten Situationen korrekt zu reagieren und die Methoden der Cyberkriminellen zu verstehen. Die praktische Vorführung eines Angriffsversuchs hat hierbei oft große Lernwirkung. Deshalb setzen wir in unseren Security Awareness Trainings auch nicht nur auf Theorie, sondern nutzen Live-Vorführungen.

Das Wissen über die Cyberkriminalität und das Korrekte Verhalten in bestimmten Situationen ist die eine Sache. Was aber zusätzlich dazu enorm hilfreich ist, sind Richtlinien und Regeln, die es im Falle eines Cyberangriffs zu beachten gilt. Stellen Sie, mit Unterstützung eines IT Sicherheitsbeauftragten, solche Richtlinien und Regeln auf, damit Ihre Mitarbeiter eine schriftliche Grundlage haben, an der Sie sich orientieren können.

 

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Fazit

Cyberstress entsteht durch Überforderung, Ängste und Befürchtungen im Zusammenhang mit der Nutzung von Informationstechnologien. Oder ganz einfach ausgedrückt – die permanente Angst einen Fehler zu machen, der dem Unternehmen Schaden zufügt. Um Cyberstress zu reduzieren, hilft daher nur Ausbildung und Schulung in Form von Security Awareness Trainings und klare organisatorische Richtlinien. Wenn Ihre Mitarbeiter sicher im Umgang mit einem Cybervorfall sind, haben Sie auch weniger zu befürchten und machen weniger Fehler. Essentiell ist aber auch eine offene Fehlerkultur, in der niemand Angst haben muss, seine Fehler einzugestehen. Dies ist in der IT Sicherheit sehr wichtig, weil oft eine schnelle Reaktion gefragt ist. Letztlich sollten Sie noch Richtlinien aufstellen, die schriftlich festhalten, welches Verhalten in welcher Situation angebracht ist. Lassen Sie Ihre Mitarbeiter nicht allein und ermöglichen ihnen ein Security Awareness Training - wir unterstützen Sie dabei!